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ddif - In Beziehung Im Dialog Im Prozess

Einblicke: Teilnehmer*innen teilen Erlebnisse und Erfahrungen

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie es ist, an unserer Familientherapieausbildung teilzunehmen?
Hier können Sie lesen, wie Teilnehmer*innen die Ausbildung erlebt haben oder gerade erleben.
Sie können auch direkt per Mail Kontakt aufnehmen. In der folgende Liste finden Sie die Namen und Mailadressen derjenigen, die gerne mit Ihnen sprechen und Ihnen einen Einblick in ihre Erfahrungen mit der Ausbildung zu geben.


„Wesentliches Merkmal der Ausbildung am ddif zur Familientherapeutin waren für mich in der Arbeitsweise mit den Teilnehmer:innen, das Zusammenspiel von methodischem Lernen und erlebnisorientierter Selbsterfahrung.

Durch die Arbeit in und mit der Gruppe und in den Beratungen, hatte ich die Möglichkeit, mit Lernerfahrungen in Resonanz zu gehen, mich in ein Verhältnis zu den erlernten Methoden zu setzen.
Die Ausbildung ist für mich auf vielen Ebenen ein:e Geburtshelfer:in. Ich hatte als Teilnehmerin die Möglichkeit, meine Lernerfahrungen zu reflektieren, integrieren, um mich zutiefst persönlich darin mit meinen Haltungen und Werten zu identifizieren. Das bietet mir inzwischen die methodische Standfläche: „Meine Arbeitsweise, methodisch angeschaut, ist, keine Methode zu haben.“ Mit diesem Standflächenangebot an mich und mein Umfeld, kann ich bestmöglich versuchen, mit Haltung aber ohne Vorab-Urteile, eine Beziehungsqualität anzubieten, die Selbstwirksamkeit und Augenhöhe zulässt. In Authentizität und damit einer Nachhaltigkeit, die im Arbeiten für mich dann Momente von sinnstiftender Echtheit entstehen lassen.“

Mira Fiedler, 10711 Berlin

„Ich bin Schulleiterin der Schule im Gutspark in Berlin und wir haben 5 Jahre an dem Projekt Empathie macht Schule teilgenommen. Danach stand für mich außer Frage, dass ich die „Sprache der Beziehungskompetenz“ weiter vertiefen und sozusagen von der Pieke auf lernen möchte. Bereits nach einem Jahr Ausbildung erlebe ich diese als ein echtes Geschenk. Die Arbeit mit mir selbst, die Erlebnisse bei den Beratungen und in den Gruppen sind große Entwicklungsschritte sowohl privat wie beruflich, also vom Da-Sein in der eigenen Familie über das Agieren im Unterricht bis hin zum Umgang mit den vielen Konflikten in Schule. Diese Ausbildung müsste eigentlich für jeden Pädagogen parallel zum „eigentlichen“ Studium stattfinden.“

– Astrid Blaß, 10367 Berlin

„Ich kam aus einem völlig anderen Beruf. Ich war eine Quereinsteigerin und seit Jahren neugierig auf diese Art von Augenhöhe, die ich unbedingt mit Kindern erreichen wollte. Die Art und Weise zu lernen war Neuland. Eine Gruppe, sich zuzumuten und sich selbst zu reflektieren. Das vermeintlich Schwierige als Ausgangspunkt zum eigenen Wesen zu begreifen hat mich mehrfach umgehauen.Ich kenne keinen Ort, wo sich besser Beziehungskompetenz lernen lässt als im ddif. Wertschätzend, anerkennend und forschend habe ich anschließend meinen Weg als Familienberaterin und -therapeutin begonnen, der mich bis heute mit tiefer Zufriedenheit erfüllt.“

Gesine Grotrian, 10967 Berlin + 16845 Küdow

„Durch die Familientherapie-Ausbildung hat sich die Qualität meiner Beziehungen im privaten und beruflichen Bereich sehr verändert: vom schnellen lösungsorientiert sein, hin zu mehr hinspüren, einfühlen und mich mitteilen, mit dem was bei mir ankommt.

Familienbeziehungen und langjährige  Freundschaften wurden offener und dadurch verbundener und intensiver. In meiner Rolle als Lehrerin und stellvertretende Schulleiterin sind meine Gespräche lebendiger, leichter und gleichzeitig viel direkter geworden.“

Angela Gorek, 12161 Berlin

„Die vierjährige Ausbildung am ddif war definitiv eine meiner besten Lebensentscheidungen. Die Beziehung zu meinen Eltern, meinem Mann und meinen vier Kindern wäre heute nicht so lebendig und erfüllend. Diese neue gewonnene Qualität im Miteinander ist in all meinen Beziehungen wirksam und natürlich auch in meiner Arbeit als Beraterin.“

Karen Beck, 14165 Berlin

„Für mich war die ddif Ausbildung eine tolle Erfahrung, die mein Leben verändert hat. Ich habe im Anschluss meinen alten Beruf verlassen und bin seitdem mit viel Freude und Engagement als Berater tätig.“

Martin Regener, 14169 Berlin


„Wenn ich an das Wort Ausbildung denke, denke ich zuerst an einpauken und abliefern.
Vier Jahre am ddif haben mir das Erlebnis geschenkt, dass es anders möglich ist und ich meine ganz individuellen Prozesse reflektieren darf, die mich ja immer und überall in meinem Leben begleiten. Rückblickend konnte ich in dieser Zeit so viele Ebenen verknüpfen und damit mich und meine Persönlichkeit, fachlich wie privat, anders erleben.“

Jovita Lisa Brose, 14195 Berlin

„Die Ausbildung begonnen habe ich mit dem Ziel, meine Potentiale mehr zur Entfaltung zu bringen. Und was ich lerne ist, wie es sich anfühlt, in Beziehung mit mir zu sein, wie ich Kontakt und Konflikt erleben und gestalten kann. Letztlich fühle ich mich so dem ursprünglichen Ziel sehr nah und gleichzeitig ist die Ausbildung ganz als anders gedacht – glücklicherweise.“

Marie Thimm, 18055 Rostock

„Heute würde ich sagen, dass die Ausbildung am ddif mir Beziehungskompetenz im „Hier und Jetzt“ vermittelt hat. Dies begann bereits damit, dass alle Dozentinnen die Inhalte so einbrachten und mit den Teilnehmerinnen interagierten, wie sie es sich wünschten, dass wir anderen Menschen begegnen. Um es vereinfacht auszudrücken: Unsere Fähigkeit, uns in andere Menschen hineinzuversetzen, ist begrenzt durch unser eigenes Selbstbewusstsein und unsere Selbstwahrnehmung. So begann auch für mich die Reise, zu erforschen, wie ich „in Beziehung gehe“ und insbesondere, wann ich „aus dem Kontakt“ gehe. Es galt, Muster und Strategien zu erkennen und einen neuen Umgang mit mir selbst und dadurch mit anderen zu finden. Diese Grundlage, authentisch in Beziehungen zu treten, hat sowohl mein berufliches als auch privates Leben nachhaltig geprägt und positiv verändert – das ist viel mehr, als hilfreiche Interventionen und Methoden eines therapeutischen Verfahrens zu erlernen. Dafür bin ich zutiefst dankbar und lebe und liebe heute meine Arbeit als Familientherapeutin und Supervisorin in eigener Praxis, sowie meine pädagogische Arbeit, in der ich auch diese Form der „Beziehungskompetenz“ heute an andere weitergeben darf.“

Claudia Hillmer, 22549 Hamburg

Meine Ausbildung zur Familientherapeutin am ddif (2016 – 2019) hat mein Leben und meine fach-persönliche Entwicklung auf allen Ebenen tiefgreifend verändert und bereichert. Dafür bin ich unendlich dankbar. Der Weg ‚vom Gehorsam zur Verantwortung‘ hat am ddif nicht nur begonnen, sondern setzt sich hier für mich stetig fort. Aus den Worten INTEGRITÄT, AUTHENTIZITÄT,  EIGENVERANTWORTUNG und GLEICHWÜRDIGKEIT wurden für mich täglich gelebte Werte in Beratung und Beziehung. Christine Ordnung hat es geschafft, diese Werte vom ersten Informationsabend bis zum Ende der Ausbildung in einen einzigartigen Ausbildungskontext für Familientherapeuten zu übertragen. Basis für jede wirksame therapeutische Intervention ist allerdings – nicht nur nach meiner Auffassung – immer die Beziehungsgestaltung zwischen Klient*innen und Therapeut*innen. Daher empfehle ich diese Ausbildung jedem Menschen, der therapeutisch tätig werden möchte.

In den 4 Jahren konnte ich erfahren und lernen, ganzheitlich prozess- und erlebnisorientiert auf Menschen und ihre Beziehungen zu schauen, dabei im Hier und Jetzt zu sein und Paare und Familien mit meinen Kompetenzen bei ihrer Beziehungsgestaltung zu begleiten. Geleitet und begleitet durch das einzigartige Team aller Seminar- und Ausbildungsleiter*innen habe ich mich zu jedem Zeitpunkt willkommen gefühlt, mein ganzes Selbst mit Freude einzubringen und als Lernende das mitzunehmen, was für mich passend war.

Bereits während der Ausbildung habe ich den Mut gefunden, eine eigene und mittlerweile gut laufende Praxis für Paar- und Familientherapie in Hamburg zu gründen, halte Vorträge und Seminare und arbeite mit pädagogischen Teams.
Jede Anfrage von Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen, die Ausbildung zu beginnen und gern mehr erfahren möchten, beantworte ich ausgesprochen gern.

Silke Paurat, 22605 Hamburg

„Ich bin Karin Ruber, 53 Jahre, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich habe 2012 – 2015 im zweiten Ausbildungsjahrgang beim ddif meine Ausbildung zur Familientherapeutin gemacht und durch die Ausbildung zur Heilpraktikerin im Teilbereich Psychotherapie ergänzt. Seit 2016 arbeite ich in meiner eigenen Praxis mit Familien und Paaren und unterstütze verschiedene, vom hessischen Sozialministerium finanzierte Projekte mit Vorträgen, Workshops und Trainings. Dabei liegt mein Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit mit pädagogischem Fachpersonal. Aktuell befinde ich mich im zweiten Ausbildungsabschnitt zur Kinder- und Jugendtherapeutin, tiefenpsychologisch fundiert. In dieser Ausbildung frage ich mich sehr oft, wie machen das die Studierenden eigentlich, wenn sie nicht dieses Fundament haben, über das ich durch die Ausbildung am ddif verfügen kann. Das wird besonders spürbar, wenn wir in den Seminaren darüber diskutieren, wie man die Eltern mit ins Boot holt, wenn ein Kind psychisch erkrankt ist und es wichtig wäre, an der häuslichen Situation, für das Kind etwas zu verändern. Da herrscht eine große Verunsicherung bei den Studierenden. Dinge auszusprechen, weil es wichtig ist, und es so ausdrücken zu können, dass man dem Gegenüber weder belehrt noch die Verantwortung nimmt, sondern eine Entwicklungseinladung zum Ausdruck bringt. Damit das gelingt, unabhängig vom sozialen Status, der Bildung, der Kultur, dem Geschlecht oder der Religion, darf man sich emotional so auf das Gegenüber einlassen, dass ich die eigenen Gefühle spüren und ihnen Raum geben kann, so wie die Gefühle des anderen spüren und daraus einen Plan schmieden kann. Das gelingt nicht mit therapeutischer Abstinenz, das gelingt nur, wenn ich als Therapeutin auch spürbar bin. Das lernt man beim ddif: abseits von aufgesetzten Kommunikationsregeln mit der eigenen persönlichen Sprache, die vom Herzen kommt, zu kommunizieren. Dialoge zu führen, die für dich und mich Raum schaffen und das, was zwischen uns sein kann, ermöglichen. Die Fähigkeiten, die ich beim ddif erlernen durfte, lassen mich nicht nur Teil einer sehr kompetenten Community sein, sondern haben auch langfristig meine persönlichen Beziehungen bereichert und sie helfen mir, die Beziehungen zu meinen Patienten und Klienten so zu gestalten, dass ich die meiste Zeit sehr zufrieden aus allen Kontakten heraus gehe.“

Karin Ruber, 35418 Buseck

„Die Ausbildung am ddif zur Familientherapeutin bietet viel Raum für die eigene Selbsterfahrung. Sowohl privat als auch beruflich  haben die vier Jahre mein Leben tiefgreifend verändert. Durch die kompetente, authentische und empathische Begleitung des Ausbildungsteams habe ich gelernt, welche Bereicherung die zunächst abstrakt klingenden Werte Authentizität, Verantwortung, Integrität und Gleichwürdigkeit für die eigenen Beziehungen und die  Arbeit als Familientherapeutin sind. Ihr könnt mich gerne zu meinen Erfahrungen in der Ausbildung und als Familientherapeutin in eigener Praxis ansprechen.“

Dorothea Fürst-Liess, 48165 Münster

ddif
Deutsch-Dänisches Institut für 
Familientherapie und Beratung
Ebersstr. 80 (durch die Tordurchfahrt zur Remise)
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